News Sekundarschule Egelmoos

22.06.2017

Spannende Experimentierwoche im Egelmoos

Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Egelmoos durften während einer Woche verschiedene Experimente im Bereich der MINT-Fächer durchführen. Die Experimente wurden durch Mitarbeiter und Studenten der Pädagogischen Hochschule St. Gallen geleitet. Die Klasse E1b berichtet.


 

Markus G: "Fast alle Klassen der Sekundarschule Egelmoos durften einen Halbtag lang im Naturwissenschaftszimmer experimentieren. Von den insgesamt 12 Posten konnten die Schüler 4 ausprobieren. Es fanden Versuche jeglicher Art statt z.B. Abgassmessung, Highspeedkamera, Ionenchromatografie, UV- Strahlung und noch 8 weitere Posten. Nach den Posten mussten die Schüler Frageblätter ausfüllen. Laut Angaben waren die Schüler und Lehrer begeistert. Ein 7. Klässler meinte:,, Es macht Spass, aber ein Posten war schwierig’’. ,,Dies liegt vielleicht daran, dass die 7. Klässler ein wenig zu jung sind und noch keinen Physik-oder Chemieunterricht haben’’, erklärte ein Lehrer. Insgesamt haben die Schülerinnen und Schüler vom Egelmoos den Besuch der PH- Studenten und Laboranten als spannend und lehrreich bezeichnet."

Corinne P: "Unsere Klasse durfte um 8:00 Uhr morgens bei dem Naturwissenschaftszimmer sein. Dann ging es los. Überall wurde experimentiert und ausprobiert. Anika und ich waren zuerst bei der Lebensmittelanalyse eingeteilt. Dort konnte man verschiedene Süssgetränke in einen kleinen Behälter träufeln und die Maschine rechnete dann aus, wie viel Zuckergehalt pro 100 ml es in der Flasche hat. Das Ergebnis bei der Cola Flasche war schockierend. 64g Zucker in 100 ml! Zitat von Anika: "Ich habe Cola ja gern, aber ich denke, jetzt wo ich weiss, wie viel Zucker es in einer Cola hat, muss ich mehr darauf achten." Jeder denkt, Orangensaft sei gesund. Dabei zählt es zu den ungesundesten Getränke. Es hat sehr viel Zucker drin, auch wenn auf der Verpackung steht: "Sehr gesund!" Leider ging die Lektion sehr schnell vorbei. Um 9:10 war Spireogeometrie an der Reihe. Anika setzte sich auf das Trainingsvelo und ich durfte an den Laptop. Auf dem Velo musste Anika eine Nasenklammer aufsetzen und durch eine "Röhre" atmen. Ich musste auf dem Laptop ihre Herzfrequenz beobachten. Zitat von Corinne: "Dein Puls bleibt immer gleich, obwohl du Schulsport hasst." Da sich ihr Puls nicht veränderte, musste Anika die Treppen hochrennen. Als sie fertig war, klebte ich ihr Pulsfühler auf die Adern im Arm. Dann war Anikas Puls schon höher. Gerade als wir ein drittes Experiment beginnen wollten, läutete die Glocke. Pause! Nach der Pause ging es weiter mit der Haushaltsmikrowelle. Dort konnte man die skurrilsten Dinge herein tun und sehen, was passiert. Als erstes haben wir eine CD hineingelegt. Wir dachten, es passiert nichts, aber dann, hat es angefangen zu blitzen. Wir dachten, wir haben etwas falsch gemacht. Und tatsächlich, haben wir die CD ein paar Sekunden zu lange in der Mikrowelle gelassen und darum war sie am Schluss fast zersprungen. Eine Mitarbeiterin des mobiLLab gab uns die Idee, eine Büroklammer so zu biegen, dass sich die Enden fast berühren. Als wir die in die Mikrowelle taten, sprühte es Funken wie verrückt. Wir erschraken. Aber, dass musste so sein. Viele fanden diesen Posten genial. Der letzte Posten von Anika und mir hiess Mikrowellensynthese. Man konnte dort verschiedene Gerüche zusammen mischen."

 

Videoclip von Sven E, Klasse E3b