Frau Holle im Schloss Hagenwil

Wir fuhren mit dem Schulbus zum Schloss Hagenwil.

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Dort hat es einen Teich mit vielen Fischen, es ist eher ein Weiher. Wir gingen rein in den Innenhof vom Schloss, und es waren noch ganz viele andere Klassen da. 
Dann ging es los mit Musik und Jakob ist auf die Bühne gekommen. Jakob hatte einen Unfall und wurde von Frau Holle in den Himmel gezogen, damit er nicht stirbt. Sie hat ihn geheilt. Ein paar Jahre später stieg er heimlich den Turm hoch und rutschte auf der Regenbogenrutsche runter auf die Erde. Dort traf er Marie und verliebte sich in sie. Eines Tages fiel Marie beim Spindelwaschen in den Brunnen und tauchte bei Frau Holle auf. Sie hat fleissig gearbeitet und auch das Kissen täglich ausgeschüttelt, sodass es auf der Erde schneite. Inzwischen bekam Marie Heimweh. Zur Belohnung bekam sie einen Lohn von Frau Holle. Sie durfte das Geschenk erst zuhause öffnen. Frau Holle schickte sie mit dem Wind auf die Erde. Ihr Lohn war ein goldenes Tuch. Die Stiefschwester von Marie war richtig neidisch und wollte auch so ein Goldtuch. Sie sprang extra in den Brunnen und kam ebenso zu Frau Holle. Jakob sagte: «Die dumm Scheesä isch chopfvoraa in Brunnä gumpt!» Jakob war lustig. Sie war nur am ersten Tag fleissig, danach richtig faul. Frau Holle schickte sie mit ihrem Lohn zur Erde zurück. Ihr Lohn war ein Pechschleimhaufen in den Händen. Wenn sie fleissiger wird, geht jeden Tag etwas davon weg. Sie wurde nur ein wenig fleissiger. Man nannte sie Pechmarie.
Goldmarie und Jakob verliebten sich und heirateten. Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.
Das Theater war etwas laut.    

3. Klasse Sommeri
 

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