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07.05.2021

Deshalb kamen die Stimmunterlagen der VSG zwei Wochen zu früh

Volksschulgemeinde Aufgrund eines Missverständnisses bei der Post wurden die Stimmzettel der VSG bereits am Mittwoch verschickt.


Die Botschaft und die Rechnung werden den Stimmunterlagen so rasch wie möglich nachgeschickt.

> Geschäftsbericht und Rechnung 2020

Wer am Mittwoch den Briefkasten geleert hat, staunte nicht schlecht. Deutlich verfrüht wurden die Stimmunterlagen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri verschickt. Normalerweise werden die Unterlagen einer Abstimmung frühestens vier Wochen vor Abstimmungsdatum verschickt, spätestens drei Wochen vorher. In diesem Fall gingen die Unterlagen also zwei Wochen zu früh raus.
Verwirrend dabei: Verschickt wurden nur der Stimmrechtsausweis und die Stimmzettel, die Rechnung, über welche bestimmt werden soll, wurde noch nicht zugestellt. Diese wird bei der Volksschulgemeinde üblich einzeln, je einmal pro Haushalt verschickt.

Nach einigen Abklärungen stand gestern Abend fest, der Fehler lag bei der Post. Die Schule hat die Abstimmungsunterlagen für den 13. Juni korrekt bei der Stadtverwaltung bestellt. Die Stadtkanzlei wiederum hat den Auftrag im System der Abraxas korrekt erfasst. Demnach hätten die Unterlagen am 12. Mai in St. Gallen per Post aufgegeben werden sollen. Die Schule hat die Verteilung ihrer Botschaft beziehungsweise der Jahresrechnung so terminiert, dass diese den Stimmberechtigten in der Kalenderwoche 19 oder 20 zugestellt wird. Weil Stimmrechtsausweis und Stimmzettel nun fast zwei Wochen zu früh in den Briefkästen liegen, fehlen den Stimmberechtigten der Schulgemeinden die Informationen zur Abstimmungsvorlage.

Die Schule bemüht sich nun, den Versand der Botschaft und der Jahresrechnung vorzuziehen, damit die Stimmberechtigten die notwendigen Informationen so rasch wie möglich erhalten. Die weiteren Abstimmungsunterlagen von Bund und Stadt sollten korrekt in der Kalenderwoche 20 zugestellt werden.

Von Seiten Post heisst es auf Nachfrage, man habe den Sachverhalt abgeklärt. Leider sei die Sendung aufgrund eines Missverständnisses im Zusammenhang mit einer Abklärung einer Kirchgemeindeversammlung im falschen Kanal verarbeitet worden. Um künftig solche Missverständnisse zu verhindern, wird die Post Massnahmen in der internen Kommunikation aufgleisen.